Simon Hettler
Simon Hettler ist Landschaftsarchitekt. Seine Expertise liegt darüber hinaus seit langem in der Umweltbaubegleitung, worin er sich über die Jahre entwickelt hat und heute als Dozent tätig ist. Er betreute als Projektleiter für Umweltbaubegleitung mehrere Abschnitte für den vierspurigen Ausbau der ICE-Strecke Nürnberg-Ebensfeld mit dem Schwerpunkt Naturschutz. Im Stromterassenprojekt Conneforde-Cloppenburg-Merzen in Niedersachsen ist er für die Koordination der Umweltplanung und ökologische Bauüberwachung zuständig. Ein weiteres wichtiges Projekt ist der Stromnetzausbau im bayrischen Abschnitt des SuedOstLink, bei dem Herr Hettler die Qualitätssicherung und Ausbildung sowie Teamkoordination in der Bodenkundlichen Baubegleitung übernimmt.
Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit? Umwelt ist Lebensraum. Der Schutz der Umwelt ist der Kern meiner Tätigkeit, der Umweltbaubegleitung. Eingriffe in Natur und Landschaft bleiben nicht aus, wenn ein Großbauvorhaben zur Ausführung kommt. Hierbei die Umwelt zu schützen, indem wir als Umweltbaubegleitung mit ihren Fachdisziplinen zur zulassungskonformen Baudurchführung beitragen, ist eine motivierende Aufgabe. Sie bewahrt den Lebensraum für die betroffenen Tier- und Pflanzenarten und so auch für uns Menschen.
Was bedeutet für Sie “listen. think. deliver”? Ich selbst wünsche mir diesen Umgang, wenn es um Belange geht, die mich betreffen. Daher ist es für mich naheliegend, für unsere Kunden die gleiche Arbeitsweise zu pflegen.
Welchen Tipp haben Sie für junge Ingenieure? Suche dir gute Vorbilder. Sei offen für Neues. Prüfe alles, behalte das Gute.
Es kommt nicht nur darauf an was du sagst, sondern was dein Gegenüber versteht.
Qualifikationen
Umweltfachlicher Bauüberwacher Deutsche Bahn,
Landschaftsarchitekt Bayerische Architektenkammer